Hildesheimer Lyrikwettbewerb 2014: Was mir heilig ist
Liebe Besucher!

Der Wettbewerb findet vom 15.03.2014 bis 15.06.2014 statt.

Sie müssen sich einmalig registrieren und können auch später nach einem Login Ihre Gedichte hochladen. Alte Anmeldedaten haben keine Gültigkeit mehr!

Das Einreichen von Beiträgen ist nur für angemeldete Nutzer möglich, da wir z. B. gern etwas über die Motivation zum Schreiben erfahren möchten. Bitte lesen Sie die Teilnahmebedingungen.

Gedichte, die per E-Mail, Post oder PN gesendet werden, finden keine Berücksichtigung.

Treten Sie dem Forum bei, es ist schnell und einfach

Hildesheimer Lyrikwettbewerb 2014: Was mir heilig ist
Liebe Besucher!

Der Wettbewerb findet vom 15.03.2014 bis 15.06.2014 statt.

Sie müssen sich einmalig registrieren und können auch später nach einem Login Ihre Gedichte hochladen. Alte Anmeldedaten haben keine Gültigkeit mehr!

Das Einreichen von Beiträgen ist nur für angemeldete Nutzer möglich, da wir z. B. gern etwas über die Motivation zum Schreiben erfahren möchten. Bitte lesen Sie die Teilnahmebedingungen.

Gedichte, die per E-Mail, Post oder PN gesendet werden, finden keine Berücksichtigung.
Hildesheimer Lyrikwettbewerb 2014: Was mir heilig ist
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Sie sind nicht verbunden. Loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich

Humanistisches Manifest

Wie gefällt Ihnen "Humanistisches Manifest"?

Humanistisches Manifest Vote_lcap13%Humanistisches Manifest Vote_rcap 13% [ 1 ]
Humanistisches Manifest Vote_lcap38%Humanistisches Manifest Vote_rcap 38% [ 3 ]
Humanistisches Manifest Vote_lcap49%Humanistisches Manifest Vote_rcap 49% [ 4 ]
Stimmen insgesamt : 8


Nach unten  Nachricht [Seite 1 von 1]

1Humanistisches Manifest Empty Humanistisches Manifest Mi 19 März 2014, 21:30

andiamo


Wettbewerbsteilnehmer

Humanistisches Manifest
 
Im Hirntresor
die harte Währung der Worte
während zwei Kranichkeile
über der Stadt mäandern
ihre heiseren Schreie
mit sich fort führend
unverständlich - nach Süden
 
Uns Erdbodenmenschen
für Sekunden stutzen lassen -
heute lese ich mir selbst eine Messe:
die Kluft zwischen Kranich und Mensch
verhält sich zur Kluft
zwischen arm und reich
wie die Sehnsucht zur Wirklichkeit
wie das Fliegen zum Untergehn ...
wie das Klischee zum Original
 
Und du zitiertest Walt Whitman
»Gib mir ein Feld, auf dem ungemähtes Gras wächst«
dass wir nicht erblicken, was wir voraussehn
dass wir nicht erkranken an der Unheiligkeit
mit den Köpfen in der Cloud statt wie
ehedem in den Wolken
 
Es gibt kein Verhältnis
las ich am heiligen Firmament 
zwischen solchen Extremen
es gibt immer noch Reiche, aber keine
reichen Menschen mehr
weil heutzutage
Menschsein und Reichtum
sich vollkommen ausschließen
 

Nach oben  Nachricht [Seite 1 von 1]

Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten