Wenn Gelächter erbricht und zu Tränen gerinnt,
tropft ein trockener Trollinger traubig vom Tresen,
auf träumende Menschen, die dichten und lesen,
über blutrote Blumen, die wissend verwesen,
um wirbeln zu können im Spätsommerwind.
Die Sonne schläft ein, weil der Abend beginnt.
Ich verfalle dir flüsternd im Vollmondscheinglanz,
bin mit Füchsen verbandelt und fröhlich berauscht,
hab´ mein Herz gegen das eines Vogels getauscht,
und liebe dich laut, wenn uns niemand belauscht.
Nur in diesem Sommer gehör´ ich dir ganz,
und tief in der Nacht taumeln Tiere zum Tanz.
tropft ein trockener Trollinger traubig vom Tresen,
auf träumende Menschen, die dichten und lesen,
über blutrote Blumen, die wissend verwesen,
um wirbeln zu können im Spätsommerwind.
Die Sonne schläft ein, weil der Abend beginnt.
Ich verfalle dir flüsternd im Vollmondscheinglanz,
bin mit Füchsen verbandelt und fröhlich berauscht,
hab´ mein Herz gegen das eines Vogels getauscht,
und liebe dich laut, wenn uns niemand belauscht.
Nur in diesem Sommer gehör´ ich dir ganz,
und tief in der Nacht taumeln Tiere zum Tanz.